Genie 255CD im Test

Der zweite Genie-Aktenvernichter im Test entstammt einer moderneren Reihe, als der Mini stego. Allerdings verfügt auch der 255 CD lediglich über die Streifenschnitt-Technik, was nicht mehr zeitgemäß ist.

Testbericht-Kurzwahltasten

Wie finde ich den Genie 255CD?

Wie gehabt, ist ein Papier-Schredder auf Basis des Streifenschnitts nicht mehr sinnvoll. Die Geräte zerkleinern das Papier zwar schnell, aber die Sicherheit leitet. Ein DIN-A4-Blatt wird lediglich in etwa 30 Teile zerkleinert. Das schafft man mit der Hand ebenfalls.

Ausstattung

Geliefert wird der Aktenvernichter mit Auffangkorb und Bedienungsanleitung. Für CDs und Kunststoffkarten gibt es einen extra Einsatz, damit diese Teile nicht im Papierkorb landen.

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Eigenschaften

Folgende Daten vermittelt uns der Hersteller:

  • Streifenschnitt für Papier: 7 mm
  • Streifenschnitt für CD und Co.: 4 Teile
  • Vernichtet Papier (bis zu 7 Blatt gleichzeitig)
  • 12 Liter Auffangbehälter

Neben den Standard-Tasten gibt es eine „Clear“-Teste oberhalb der Eingabeöffnung. Diese lässt das Schneidwerk drehen und löst dadurch Verstopfungen in meinem Test sehr zuverlässig.

Und die technischen Daten:

  • Sicherheitsstufe P-1
  • DIN 66399: P-1, T-1
  • Schnittgröße: 7 bis 8 mm
  • Arbeitszyklus: 2 min On / 60 min OFF
  • Schnittgeschwindigkeit 2,5 m/Min
  • Abmessungen: 315 x 187 x 300 mm
  • Gewicht: 2,4 kg

Das Datenblatt gibt gänzlich andere Werte für die Größe an, als ich beim Nachmessen ermittelt habe. Genie schreibt 315x187x300 Millimeter. Gemessen habe ich allerdings 330x175x310 Millimeter. Der Einschaltknopf liegt in einer kleinen Mulde, damit die Oberkante relativ eben ist. Der Knopf steht nicht hervor. Auch der Clear-Knopf liegt in einer leichten Vertiefung. Die zweite Schreddereinheit für Kunststoff befindet sich hinter einer Klappe. Diese bleibt bei der Nutzung offen stehen.

Das Stromkabel misst 158 Millimeter in der Länge.

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Genier 255 CD im Test

Welche Kriterien beim Test der Leistung eines Aktenvernichters geprüft werden, könnt ihr nachlesen.

Ist der Schiebeschalter nach links geschoben, befindet sich der Genie 255CD im Automatikmodus. In diesem darf er auch bleiben, denn am Strombedarf hat der Zustand keine Änderung ergeben. Neben der REV-Taste für den CD-Schlitz gibt es noch die „Clear“-Taste, die das Schneidwerk dauerhaft bewegt. Somit nicht rückwärts laufen lässt.

Geschwindigkeit

Auf der Herstellerseite wird der 255 CD mit 2,5 Metern in der Sekunde angegeben. Wahrscheinlich bei einem Papiergewicht von 80 g/m².

1 Blatt1,80 s
3 Blatt2,61 s
5 Blatt3,03 s
7 Blatt*3,86 s
Visitenkarte0,59 s
Zeitung2,004 s

Einen Nachlauf konnte ich nicht feststellen. Allerdings habe ich ein Gebrauchtgerät geprüft und musste beim Schreddern manchmal manuell die „Clear-Taste“ drücken, damit der Vorgang kontinuierlich durchgeführt wurde.

Leistungsaufnahme

Um ein DIN-A4-Blatt zu zerschneiden, genehmigt sich der Aktenvernichter lediglich 60,63 Watt. Der Verbrauch steigt mit dem Dauerbetrieb und maximal hatte ich 118 Watt gemessen. Eine Zeitung allerdings wird mit 91,45 Watt zerschreddert.

0,0 Watt

im Standby oder Auto-Zustand.

Lautstärke

Wenn sich der Genie Shredder etwas quälen muss, also viele Blätter auf einmal bearbeitet, wird der Ton etwas dumpfer. Das mündet in einer Erhöhung der gemessenen Lautstärke um etwa 2 db/A. Im Mittel erhöht der Genie 255CD die Lautstärke um 46,30 db/A.

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Genie 255CD Empfehlung

Hersteller: Genie

Modell: 255CD

Technik: Streifenschnitt

Gesamturteil

54 %

Ausstattung
75%
Eigenschaften
42%
Leistung
34%

Etwa 45 Blätter passten in den Auffangbehälter. Streifen benötigen mehr Platz als kleine Schnipsel.

Geschwindigkeit ist hoch
leise
sehr geringer Stromverbrauch
Streifenschnitt nicht mehr sicher
unterschiedliche Lautstärke je nach Anzahl an Blättern

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