Geha Shredder S5 im Kurztest
Ich habe das ältere Model von Geha mit der Produktbezeichnung S5 einem kurzen Leistungstest unterzogen.
Aktenvernichter der Firma Geha, genauer gesagt der Geha-Werke aus Hannover, werden nicht mehr hergestellt.
Das rote Geha Logo
1989 wurden die Gebrüder-Hartmann-Werke durch die Pelikan AG übernommen. Aktuell vertreibt Geha Aktenvernichter, Laminiergeräte und Laminierfolien. Die Geschichte der Firma reicht bis in das Jahr 1918 zurück. Heinrich und Conrad Hartmann gründen ein Handelsunternehmen für Bürobedarf und vier Jahre später wurde „aus dem Versandhandelsunternehmen ein Hersteller von Büroartikeln mit eigener Produktionsstätte“. Firmenintern besonders stolz ist man auf die Produktentwicklungen des Geha Rotary, einem Vervielfältiger aus dem Jahre 1931. 1993 wurde das Geha-Duplex-Kohlepapier vorgestellt. Durch die Sortimentserweiterungen in den 70er und 80er Jahren und die dadurch erfolgte Expansion, gerät die Firma in finanzielle Schwierigkeiten, wodurch Pelikan die Geha-Werke übernahm.
Bis 1999 hat Geha selbst Aktenvernichter produziert und in den Folgejahren die Kooperation mit HSM ausgebaut. 2004 ist Geha vorwiegend mit Handelswaren erneut in den Markt eingestiegen und hat über die Eigenmarke „Top Secret“ weitere Aktenvernichter verkauft, bis 2012 die Vertriebsaktivitäten endgültig eingestellt wurden.
Teilweise finden sich ehemalige Geha-Modelle beim chinesischen Hersteller Bonsen, der beispielsweise das Model C470 vertreibt. Hergestellt in Dingguan, Guangdong, China.
Informationen der Geschichte finden sich lediglich über Umwege, da die Website nicht mehr gepflegt wird.
Ich habe das ältere Model von Geha mit der Produktbezeichnung S5 einem kurzen Leistungstest unterzogen.
Ein Schredder der Budget-Klasse von Geha. Das Kürzel „S“ gibt den Streifenschnitt an, die 7 könnte für die Breite eines einzelnen Streifens stehen: 7 mm.